Netzwerk/Super-Node Backbone Anbindung: Unterschied zwischen den Versionen
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Zebra ist ein Dienst aus dem Quagga Paket welches von den verschiedenen Routing Daemonen Routen annimmt und im Kernel installiert. | Zebra ist ein Dienst aus dem Quagga Paket welches von den verschiedenen Routing Daemonen Routen annimmt und im Kernel installiert. | ||
Eine einfache Konfiguration kann wie folgt aussehen: | Eine einfache Konfiguration kann wie folgt aussehen: | ||
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! Zebra configuration saved from vty | ! Zebra configuration saved from vty | ||
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hostname <hostname>-zebra | hostname <hostname>-zebra | ||
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Es wird lediglich ein Hostname sowie ein Passwort für die Zebra Shell gesetzt und IP Forwarding aktiviert. | Es wird lediglich ein Hostname sowie ein Passwort für die Zebra Shell gesetzt und IP Forwarding aktiviert. | ||
Mittels telnet 127.0.0.1 2601 kann Zebra auch interaktiv konfiguriert werden. Die Konfiguration ähnelt der von Routern mit Cisco IOS. | Mittels telnet 127.0.0.1 2601 kann Zebra auch interaktiv konfiguriert werden. Die Konfiguration ähnelt der von Routern mit Cisco IOS. | ||
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OSPF für IPv6 wird in Quagga durch den Dienst ospf6d bereitgestellt. Dieser teilt Zebra die Routinginformationen mit welche in die Kernel Routingtabelle installiert werden sollen. | OSPF für IPv6 wird in Quagga durch den Dienst ospf6d bereitgestellt. Dieser teilt Zebra die Routinginformationen mit welche in die Kernel Routingtabelle installiert werden sollen. | ||
Eine einfache Konfiguratuion wie folgt aussehen: | Eine einfache Konfiguratuion wie folgt aussehen: | ||
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! Zebra configuration saved from vty | ! Zebra configuration saved from vty | ||
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=== Konfiguration OSPF für legacy IP (IPv4) === | === Konfiguration OSPF für legacy IP (IPv4) === | ||
OSPF für IPv4 wird in Quagga durch den Dienst ospfd bereitgestellt. Dieser teilt Zebra die Routinginformationen mit welche in die Kernel Routingtabelle installiert werden sollen. | OSPF für IPv4 wird in Quagga durch den Dienst ospfd bereitgestellt. Dieser teilt Zebra die Routinginformationen mit welche in die Kernel Routingtabelle installiert werden sollen. | ||
Eine einfache Konfiguratuion wie folgt aussehen: | Eine einfache Konfiguratuion wie folgt aussehen: | ||
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! Zebra configuration saved from vty | ! Zebra configuration saved from vty | ||
! 2013/12/19 21:59:29 | ! 2013/12/19 21:59:29 | ||
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hostname <hostname>-ospf | hostname <hostname>-ospf | ||
password ospfd | password ospfd | ||
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interface bb0 | interface bb0 | ||
ip ospf hello-interval 1 | |||
ip ospf dead-interval 4 | |||
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router ospf | router ospf | ||
auto-cost reference-bandwidth 100000 | |||
passive-interface default | |||
no passive-interface bb0 | |||
network 10.78.0.0/22 area 0.0.0.0 | |||
network <IP-Range of Domain> area 0.0.0.0 | |||
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Die Konfiguration aktiviert OSPF auf der Schnittstelle zum Backbone und auf der Schnittstelle zur Domäne. Durch passive-interface default wird in Richtung batman jedoch kein OSPF gesprochen, das Netz aber in Richtung Backbone angekündigt. |
Version vom 30. Januar 2014, 23:20 Uhr
Anbindung von Supernodes an den Freifunk Rheinland Backbone
Dieser Artikel soll erläutern wie eine Supernode an den Backbone des Freifunk Rheinland angeschlossen werden kann.
Anbindung an das Layer2 Netz via tinc
Adressierung der Supernodes im Backbone
IPv6
SLAAC ist zu verwenden.
Legacy IP (IPv4)
Der Adressbereich 10.78.0.0/22 ist für den Backbone reserviert. Adressen sind hier zu verwalten.
Konfiguration von dynamischem Routing
Innerhalb des Backbones des Freifunk Rheinland wird das Routingprotokoll OSPF verwendet. Als Routing Software kommt derzeit Quagga zum Einsatz. Quagga ist in den Paketsammlungen der üblichen Linux Distributionen bereits enthalten. Die Konfigurationen für IPv4 und IPv6 finden getrennt statt.
Konfiguration Zebra
Zebra ist ein Dienst aus dem Quagga Paket welches von den verschiedenen Routing Daemonen Routen annimmt und im Kernel installiert. Eine einfache Konfiguration kann wie folgt aussehen:
! ! Zebra configuration saved from vty ! 2014/01/27 23:38:55 ! hostname <hostname>-zebra password zebra ! ip forwarding ipv6 forwarding ! ! line vty !
Es wird lediglich ein Hostname sowie ein Passwort für die Zebra Shell gesetzt und IP Forwarding aktiviert. Mittels telnet 127.0.0.1 2601 kann Zebra auch interaktiv konfiguriert werden. Die Konfiguration ähnelt der von Routern mit Cisco IOS.
Konfiguration OSPF für IPv6
OSPF für IPv6 wird in Quagga durch den Dienst ospf6d bereitgestellt. Dieser teilt Zebra die Routinginformationen mit welche in die Kernel Routingtabelle installiert werden sollen. Eine einfache Konfiguratuion wie folgt aussehen:
! ! Zebra configuration saved from vty ! 2014/01/05 12:17:57 ! hostname <hostname>-ospf6d password ospf6d ! interface bb0 ipv6 ospf6 hello-interval 1 ipv6 ospf6 dead-interval 4 ! router ospf6 redistribute connected route-map bat0 interface bb0 area 0.0.0.0 ! route-map bat0 permit 10 match interface bat0 ! line vty !
Konfiguration OSPF für legacy IP (IPv4)
OSPF für IPv4 wird in Quagga durch den Dienst ospfd bereitgestellt. Dieser teilt Zebra die Routinginformationen mit welche in die Kernel Routingtabelle installiert werden sollen. Eine einfache Konfiguratuion wie folgt aussehen:
! ! Zebra configuration saved from vty ! 2013/12/19 21:59:29 ! hostname <hostname>-ospf password ospfd ! ! interface bb0 ip ospf hello-interval 1 ip ospf dead-interval 4 ! router ospf auto-cost reference-bandwidth 100000 passive-interface default no passive-interface bb0 network 10.78.0.0/22 area 0.0.0.0 network <IP-Range of Domain> area 0.0.0.0 ! line vty
</config> Die Konfiguration aktiviert OSPF auf der Schnittstelle zum Backbone und auf der Schnittstelle zur Domäne. Durch passive-interface default wird in Richtung batman jedoch kein OSPF gesprochen, das Netz aber in Richtung Backbone angekündigt.