Nanostations: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Hersteller Ubiquity stellt mit den Nanostations Freifunk-geeignete "Sektorantennen" her. Diese sind generell zur Überwindung von größeren Distanzen in einem gewissen Winkel geeignet. Zur lokalen Versorgung eines Gebäudes sind andere Antennen (Rundstrahler) zu bevorzugen.
Vorne:
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Vorne/Innen:
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Hinten/Innen:
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==== Nanostation Loco2 ====
Bei dem Typ "Nanostation", Modell "Loco2" wird in einem Winkel von 90° abgestrahlt. Um eine volle 360° Abdeckung zu erhalten, müssten daher 4 Nanostations in jeweils eine Himmelsrichtung orientiert werden.
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Details:
Die -6dB-Grenze ("-50% Empfang vom Maximum") liegt bei der "Loco2" bei 45 Grad.
==== Nanostation 2M ====
Bei den "Nanostation2M 'nonloco'" wird in einem Winkel von 60° abgestrahlt. Um eine volle 360° Abdeckung zu erhalten, müssten daher 6 Nanostations im Vollkreis installiert werden.
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Details:
Die -6dB-Grenze ("-50% Empfang vom Maximum") liegt bei der "nonloco" bei 30 Grad. Bei diesem Modell ist
zusätzlich zu beachten, dass der Abstrahlwinkel in der Höhe nur 10° beträgt.
Diese Antenne ist daher sehr nahe an einer Richtfunkantenne angesiedelt.
Eine genaue Ausrichtung auf das jeweilige Ziel ist vorzunehmen.
Selbstverständlich ist nicht immer eine volle 360° Abdeckung notwendig. Hier muss jeder selbst entscheiden, in welche Himmelsrichtung eine starke Freifunk-Abdeckung sinnvoll ist. Das zur Verfügung stehende Budget spielt sicherlich die entscheidende Rolle.
= Betrieb weiterer PoE Geräte am 2. Port einer nanostation =
= Betrieb weiterer PoE Geräte am 2. Port einer nanostation =


Die nanostation m2 besitzt 2 Ports. Der Port "Main" ist der bei anderen Geräten als WAN bezeichnete Port. Dieser wird zur Speisung der nanostation mit PoE und Internet-Uplink verwendet. Mit dem anderen Port "Secondary" kann man sowohl ein Netzwerkgerät anschließen als auch PoE weiterleiten zu einem weiteren PoE-fähigen Gerät.
Die nanostation m2 besitzt 2 Ports. (!Die nanostation m2 loco nur einen!) Der Port "Main" ist der bei anderen Geräten als WAN bezeichnete Port. Dieser wird zur Speisung der nanostation mit PoE und Internet-Uplink verwendet. Mit dem anderen Port "Secondary" kann man sowohl ein Netzwerkgerät anschließen als auch PoE weiterleiten zu einem weiteren PoE-fähigen Gerät.


Um PoE auf dem secondary Port zu aktivieren, kann nachfolgende Anleitung genutzt werden.
Um PoE auf dem secondary Port zu aktivieren, kann nachfolgende Anleitung genutzt werden.

Version vom 16. Dezember 2014, 18:50 Uhr

nanostations

Der Hersteller Ubiquity stellt mit den Nanostations Freifunk-geeignete "Sektorantennen" her. Diese sind generell zur Überwindung von größeren Distanzen in einem gewissen Winkel geeignet. Zur lokalen Versorgung eines Gebäudes sind andere Antennen (Rundstrahler) zu bevorzugen.

Vorne:

Nanostations m2 loco und m2 vorne.jpeg


Vorne/Innen:

Nanostations m2 und m2 loco innen vorne.jpeg


Hinten/Innen:


Nanostations m2 und m2 loco innen hinten.jpeg

Nanostation Loco2

Bei dem Typ "Nanostation", Modell "Loco2" wird in einem Winkel von 90° abgestrahlt. Um eine volle 360° Abdeckung zu erhalten, müssten daher 4 Nanostations in jeweils eine Himmelsrichtung orientiert werden.

Nanoistation 2M N2M.png

Details:
Die -6dB-Grenze ("-50% Empfang vom Maximum") liegt bei der "Loco2" bei 45 Grad.


Nanostation 2M

Bei den "Nanostation2M 'nonloco'" wird in einem Winkel von 60° abgestrahlt. Um eine volle 360° Abdeckung zu erhalten, müssten daher 6 Nanostations im Vollkreis installiert werden.

Nanoistation loco nl2.png

Details:

Die -6dB-Grenze ("-50% Empfang vom Maximum") liegt bei der "nonloco" bei 30 Grad. Bei diesem Modell ist 
zusätzlich zu beachten, dass der Abstrahlwinkel in der Höhe nur 10° beträgt. 
Diese Antenne ist daher sehr nahe an einer Richtfunkantenne angesiedelt. 
Eine genaue Ausrichtung auf das jeweilige Ziel ist vorzunehmen.

Selbstverständlich ist nicht immer eine volle 360° Abdeckung notwendig. Hier muss jeder selbst entscheiden, in welche Himmelsrichtung eine starke Freifunk-Abdeckung sinnvoll ist. Das zur Verfügung stehende Budget spielt sicherlich die entscheidende Rolle.


Betrieb weiterer PoE Geräte am 2. Port einer nanostation

Die nanostation m2 besitzt 2 Ports. (!Die nanostation m2 loco nur einen!) Der Port "Main" ist der bei anderen Geräten als WAN bezeichnete Port. Dieser wird zur Speisung der nanostation mit PoE und Internet-Uplink verwendet. Mit dem anderen Port "Secondary" kann man sowohl ein Netzwerkgerät anschließen als auch PoE weiterleiten zu einem weiteren PoE-fähigen Gerät.

Um PoE auf dem secondary Port zu aktivieren, kann nachfolgende Anleitung genutzt werden.

Ubi-nano-stecker.jpg

Folgende Befehle (per SSH) sind notwendig:

echo 8 > /sys/class/gpio/export
echo out > /sys/class/gpio/gpio8/direction
echo 1 > /sys/class/gpio/gpio8/value

Damit diese Änderung auch nach einem Neustart erhalten bleibt, fügt man die obigen drei Zeilen in der rc.local vor der Zeile "exit 0" hinzu:

vi /etc/rc.local


Bei ersten Versuchen kam es zu "boot loops", also ständigen Neustarts, beider Geräte. Ein Lösungsweg ist die LAN-Schnittstelle zu deaktiviren durch:

ifconfig eth1 down #workaround gegen crash

So wird über die LAN-Verbindung nur noch die Spannungsversorgung und keine Datenverbindung mehr hergestellt. Dies scheint Auslöser für den genannten Fehler zu sein.

PoE Injektoren

Für die Spannungsversorgung von Ubiquity nanostations über Power-over-Ethernet liegt das im folgenden Bild gezeigte 0,5 Ampere Netzteil bei. Zu bedenken ist hierbei, dass bei 2 Geräten ein entsprechend stärkeres Netzteil verwendet werden muss. Ein 1 Ampere Netzteil ist rechts abgebildet.

Spannungsversorgung nanostations.jpg