Tips für Aufstellung

Aus Freifunk Rheinland e.V.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Tips für die Aufstellung

Ein Howto - Stand 26.10.2014
.... im Moment noch Draft im Aufbau ...
Zurück zur Kempener Hauptseite Kempen

Ziel: Hinweise für die optimale Aufstellung eines Router zu geben und/oder bei auf den ersten Blick schwierigen Gegenheiten Alternativen aufzuzeigen.

Grundsätze 2,4GhZ und 5GhZ

WLAN gibt es auf 2 verschiedenen Frequenzbänder. Historisch das 2,4GhZ Band und etwas neuer das 5GhZ Band.
Es gibt Freifunk Firm für Geräte beider Bänder.
Was soll man also wählen ?

  • 2,4GhZ ist gut etabliert, allerdings finde siche viele Geräte (nicht nur WLAN) dort und stören sich oft gegenseitig.
  • 5GhZ ist wesentlich weniger gestört, die Freifunk Firmware bringt aber bestimmte Antistörfähigkeiten noch nicht die grade im Außenbereich zwigend nötig sind.
  • wenn man meshen (mit anderen Verbindung aufbauen) will, muss man die selben Bänder wie die Freifunknachbarn unterstützen. Eine gute Lösung sind meist Dualbandgeräte.
  • noch lange nicht alle Endgeräte unterstützen 5GhZ, weshalb man an Orten wie Kneipen wiederum Dualband Router nutzen sollten
  • Das Thema Reichweite ist komplex (Bandlage, Sendeleistung, Störungen, ..) aber in Summe lässt sich sagen, dass da im Nahbereich keine wesentlichen Unterschiede zu erwarten sind. Im 5GhZ Band sind allerdings wegen geringerer Störungen höhere Bandbreiten möglich (...so nicht vom VPN limitiert)
  • zusammengefasst: ideal wäre ein Dualbandgerät, sonst was FF Nachbarn nutzen, reines 5Ghz nur wenn man genau weis wofür

Aufstellorte Innen


Was, wenn das Kabel zum Freifunk-Router eigentlich unsichtbar sein soll, oder die Mitbewohner eine Aversion gegen graue Rundkabel mit Heißkleber auf den Fußleisten haben ?
Eine Option sind meist Ethernet/LAN-Flachkabel.

Flaches Ethernetkabel

Aufstellorte Außen

was tun, wenn man am besten Aufstellort kein LAN Kabel legen kann/will

Wege nach Draußen

Die meisten wollen wohl nur ungern Löcher in Ihre Fensterrahmen oder Außenwände bohren.
Eine gute Alternative ist hier i.d.R. Ethernet/LAN-Flachkabel. Das kann durch Fenster geführt werden und überlebt eine gamze Weile, so es nicht 10 Schliessvorgänge am Tag überleben muss. Bei Speisung mit PoE ist ja auch nicht mehr zu verlegen.
Dabei sollte auf folgendes geachtet werden:

  • Kabel nicht in der Nähe von Scharnieren oder Schliessung durchstecken
  • Idealweise eher im oberen Fensterdrittel (Dichtheit bei Regen und Wind)
  • Im Außenbereich eine kleine U-Schlaufe vor der Durchführung lassen, so dass Wasser unten am U abtroppft und nicht durch das Kablel in den Festerrahmen geleitet wird.

große Distanzen

Neben der Arbeit auf Basis von Freifunk Firmware und guter Antennentechnik, gibt es viele erschwingliche Lösungen die eine Funk-Bridge ermöglichen. Eine Bridge leitet die Daten transparent weiter - erscheint also wie ein Kabel. Im Zweifel auch mal ein 15KM langes Kabel über die Dächer. Hier begebnet uns wieder der Hersteller Ubiquiti. Eine nette Anleitung dazu findet sich u.A. hier: